Bauchmuskeltraining:

Das wohl unbeliebteste Training (nach dem Rückentraining) ist das Bauchmuskeltraining. Es ist aber ebenfalls sehr wichtig. Nicht etwas weil man dann einen schönen flachen Bauch hat, sondern weil die Bauchmuskulatur der Gegenspieler zur Rückenmuskulatur ist und damit ebenfalls Rückenprobleme vermieden werden.

Was man sich meiner Meinung nach sparen kann, sind geradlinige Crunches. Jede Bauchmuskelübung die auf die gerade Muskulatur zielt, ist verlorene Zeit, da man diese bei den schrägen Übungen sowieso mit trainiert.

Ebenfalls gut zu wissen:
Je mehr Gewicht beim Training eingesetzt wird, desto “dicker” wird der Muskel. Sieht man sich einen Bodybuilder an, der sich nicht gerade in seiner Definitionsphase befindet, bemerkt man schnell, dass diese doch eher einen rundlichen Bauch haben.

Schnellere Bewegungen bei der Übung wirken eher “muskelstraffend” während langsame Ausführungen ebenfalls dem Muskelzuwachs dienen.

Die Intensität lässt sich steigern, indem man den Hebel verlängert. Das erreicht man z.B. dadurch, dass man die Arme gestreckt hinter den Kopf nimmt.

Zu guter letzt ist noch wichtig zu wissen, dass je länger der Muskel an Beginn der Übung gestreckt ist, das Training des Muskels um so umfangreicher ist. Man beginnt zu Anfang mit kurzen Übungen um eine Fehlbelastung zu vermeiden. Aber wer geübt ist, darf diese oft engen Vorgaben durchbrechen und sich mehr Bewegungsumfang gönnen.

Hier nun 3 Übungen:

1.
Sitzend zurück lehnen; Beine heben und wechselweise strecken und anziehen. Dabei diagonal mit den Ellbogen zum Knie, bzw. außen am Knie vorbei.

2.
Mushroom-Crunch: Rückenlage, die Beine angewinkelt zur Seite ablegen; Kopf leicht heben und mit armen seitlich stabilisieren; Beine in Schräglage anheben und senken (nicht ganz ablegen)

3.
Seitstütz auf Unterarm; oberen Arm seitlich nach oben heben, dann in Kreisbewegung unter dem Körper durch führen und wieder zurück.

Bilder folgen noch!

Bauchmuskeltraining